Häufig gestellte Fragen

FAQ – Sie haben Fragen?

Wir freuen uns, Ihnen Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) bereitzustellen, um Ihnen dabei zu helfen, Ihre Anliegen schnell und effizient zu klären. Unser Ziel ist es, Ihnen alle notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen, damit Sie unsere Dienstleistungen optimal nutzen können.

In diesem Abschnitt finden Sie Antworten auf eine Vielzahl von Fragen, die von unseren Kunden häufig gestellt werden. Falls Sie dennoch weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen weiterzuhelfen und sicherzustellen, dass Ihre Bedürfnisse erfüllt werden.

Ein Zementestrich ist eine Art von Estrich, der durch Mischen von Zement, Sand, Wasser und gegebenenfalls anderen Zusatzstoffen hergestellt wird. Estrich wird üblicherweise auf Böden als ebene und tragfähige Oberfläche aufgetragen, bevor Bodenbeläge wie Fliesen, Holz, Teppich oder Vinyl verlegt werden.

Der Zementestrich wird gegossen und dann geglättet, um eine ebene Oberfläche zu erhalten. Nach dem Aushärten bildet er eine feste Basis für die darauf folgenden Bodenbeläge. Zementestriche werden häufig in Wohnhäusern, Gewerbegebäuden und industriellen Anwendungen verwendet, wo eine robuste und ebene Bodenoberfläche benötigt wird.

Das kommt ganz auf die Estrichart, Estrichstärke und ob Beschleuniger verwendet wurden.

  • Unbeheizte Estriche: Grobe Faustformel: Je Zentimeter eine Woche (bis 5 cm). Jeder weitere cm kann mit zwei Wochen addiert werden.
  • Beschleunigte Zementestriche: Je nach Beschleuniger kann er nach 3 Tagen, 5 Tagen, 7 Tagen, 14 Tagen oder 21 Tagen trocknen
  • Unbeschleunigte Zementestriche: Werden nach 21 Tagen aufgeheizt und das für 26 Tage. Der Estrich ist somit nach ca. 46 Tagen belegreif.
  • Unbeschleunigte Anhydritestriche: Können nach 7 Tagen für ca. 40-50 Tage aufgeheizt werden. Somit ist der Estrich nach 47-57 Tagen belegreif.

 

Die CM-Messung dient dazu, die Estrichfeuchte zu bestimmen, um die Belegreife zu ermitteln.

Die DIN 18560 definiert die Anforderungen an Estriche und regelt Aspekte wie Estrichaufbau, Mindestdicke und weitere relevante Faktoren. Ein wichtiger Aspekt dieser Norm betrifft auch das Thema Fugen. In bestimmten Situationen ist es erforderlich, Fugen in den Estrich einzubauen, um Bauteile voneinander zu separieren.

Darüber hinaus sind Bewegungsfugen manchmal unerlässlich, um den Materialien Raum zur Ausdehnung oder Schrumpfung bei Temperaturveränderungen zu geben. Solche Fugen sind nicht nur im Estrich, sondern auch im Bodenbelag von Bedeutung.

Absolut. Die Wärmeleitfähigkeit λ eines Stoffes wird in der Einheit W/(mK) angegeben. Sie gibt an, welche Wärmemenge Q durch eine 1 m dicke Schicht transportiert wird, wenn sich die Temperatur um 1 Kelvin ändert. Je kleiner λ ist, desto besser ist das Dämmvermögen eines Baustoffes.

 

Anhydritestrich: λ 0,7 – 1,0
Zementestrich: λ 1,1 – 1,5
Retanol® Estrich:  λ 1,5 – 2,4

Je höher dieser Wert ist, desto besser leitet der Stoff die Wärme.

Und je besser die Wärme weitergeleitet wird, desto geringer fällt die Vorlauftemperatur der Heizung aus. Sie können also mit weniger Energie mehr Wärme an ihre Räume abgeben und sparen dabei Heizkosten.