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Estriche in Garagen und Werkstätten
Estriche in Garagen spielen eine entscheidende Rolle, um eine solide Basis für den Fahrzeugverkehr und andere Aktivitäten in diesem Bereich zu schaffen. Sie müssen speziellen Anforderungen gerecht werden, um den Belastungen durch Fahrzeuge, Öl- und Chemikalienflecken sowie Feuchtigkeit standzuhalten.
Ein qualitativ hochwertiger Estrich in Garagen bietet nicht nur eine ebene und stabile Oberfläche, sondern auch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen Belastungen wie dem Gewicht von Autos, Reifenabrieb und anderen Beanspruchungen im Alltag. Dabei spielt die Wahl des richtigen Estrichmaterials eine entscheidende Rolle, da unterschiedliche Typen von Estrichen verschiedene Eigenschaften und Leistungsniveaus aufweisen können.
Garage
Besonders wichtig ist es, dass der Estrich in Garagen eine gute Beständigkeit gegenüber Öl- und Chemikalienflecken aufweist, da diese häufig auftreten können und eine einfache Reinigung und Wartung ermöglichen sollten. Außerdem ist eine hohe Abriebfestigkeit erforderlich, um den langfristigen Verschleiß durch den regelmäßigen Fahrzeugverkehr zu minimieren.
Bei der Planung und Verlegung von Estrichen in Garagen sollten auch Aspekte wie die richtige Vorbereitung des Untergrunds, die Wahl des geeigneten Estrichtyps sowie die Berücksichtigung von Abdichtungs- und Entwässerungssystemen sorgfältig berücksichtigt werden, um eine dauerhafte und zuverlässige Lösung zu gewährleisten.
Insgesamt ist ein hochwertiger Estrich in Garagen entscheidend, um eine sichere, funktionale und ästhetisch ansprechende Umgebung zu schaffen, die den Anforderungen des täglichen Gebrauchs gerecht wird und den Wert der Immobilie langfristig erhält.
Tiefgaragen
Böden in Tiefgaragen werden durch die mechanische Belastung durch parkende, rollende und bremsende Autos stark beansprucht. Darüber hinaus sind sie auch den Auswirkungen von abtropfendem Wasser und Tausalzen sowie den Flecken von Ölen und Treibstoffen ausgesetzt, die von den Autos stammen. In der Regel sind Böden in Tiefgaragen, die rundum geschützt sind, weniger anfällig für Frostschäden und die Auswirkungen von Frost-Tausalz, im Vergleich zu Böden in offenen Bereichen.
Um den Anforderungen dieser Belastungen gerecht zu werden, können in Tiefgaragen verschiedene Estricharten auf den vorhandenen Betonuntergrund verlegt werden. Dazu gehören Zementverbundestriche, kunstharzmodifizierte Zementverbundestriche sowie Hartstoffestriche.
Ein wesentlicher Vorteil von Zementestrichen und kunstharzmodifizierten Zementestrichen besteht darin, dass sie auf einem entsprechend vorbereiteten Betonuntergrund fugenlos verlegt werden können. Im Gegensatz dazu erfordern Oberflächen aus Fertigbeton in der Regel eine genaue Anordnung und Ausbildung der Fugen. Die Verlegung von Zementestrichen oder kunstharzmodifizierten Zementestrichen ist jedoch nur möglich, wenn kein oder nur geringer Baustellenverkehr zu erwarten ist. Damit sollen mögliche Beschädigungen durch den Baustellenverkehr weitgehend vermieden werden.
Um den erwarteten Belastungen in Tiefgaragen gerecht zu werden, sollten Zementverbundestriche und kunstharzmodifizierte Zementverbundestriche idealerweise in der Festigkeitsklasse C40 oder höher ausgeführt werden. Bei Zementverbundestrichen ist es ratsam, zusätzlich eine Hartkorn- oder Hartstoffeinstreuung vorzunehmen, um die Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß zu verbessern. Hartstoffestriche, die spezielle Hartstoffe enthalten, bieten von Natur aus einen hohen Verschleißwiderstand. Bei kunstharzmodifizierten Zementestrichen ist in der Regel bereits in der Festigkeitsklasse C40 durch den Zusatz von Kunstharz eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Verschleiß gegeben.